Michael Schwabe - mobile Vergangenheit


Wer sparen will muss radeln: Nichts verliert so schnell an Wert wie ein mo­bi­les Heim. Da­bei ist es ja nur we­gen der Kin­der. Al­so der Zweit­wa­gen. Und weil man auf dem Land lebt. In der Na­tur braucht man eben ein Fahr­zeug. Es ist ja auch nur, weil der Ar­beits­platz in der Stadt ist. Was man auf dem Land an Mie­te spart wird in den Wa­gen ge­steckt. Und ein biss­chen Ei­tel­keit darf schon sein, schliess­lich will man ja nicht der ein­zi­ge in der Nach­bar­schaft sein, der ein al­tes klapp­ri­ges Schrott-­Dings fährt... nein NEU des­we­gen, weil es spar­sa­mer ist. Zu­min­dest nach ein paar (vie­len) Jah­ren, wenn sich der An­schaf­fungs­preis amor­ti­siert hat.

Kaefer
oller Jaguar Jeep
Quad

Der goldene Käfer...

...damals wie heute eine fahrbare Burg, in der man sich ge­bor­gen fühlt. Den Gip­fel der rol­len­den Bur­gen stel­len die SUV's da, mit de­nen man wun­der­bar auf Rad­we­gen par­ken kann. Ge­tön­te Schei­ben weh­ren un­lieb­sa­me Blic­ke ab. Nie­mand kann se­hen, ob man 20 Käs­ten Was­ser oder nur ein Stück Sei­fe durch die Ge­gend fährt.


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